23.02.03 Vespianer Visp

Killerweekend Auftritt Nr. 3

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Kampfes.

Um 12.30 Uhr ging es bereits los, und wir machten uns auf den Weg nach Visp. Kaum in Visp angekommen, machte die angenehme Wärme an diesem wunderschöne Tag schon einigen zu schaffen. Die Strassenkinder von Zaniglas suchten sich die gemütlichsten Bänke im Bahnhof aus und gaben sich im Kampf gegen die Müdigkeit recht bald einmal geschlagen.

Andere hingegen hatten noch mit den verherenden Folgen des Musikballs zu kämpfen, und auch hier schien die Gegenwehr der Guferjoopini nicht all zu gross zu sein.

Wieder andere hatten es mit noch viel schlimmeren Tücken zu tun. Während die Strassenkinder von Zaniglas sich noch recht friedlich in der Sonne räckelten, sind die Strassenkinder von Visp hier doch schon bedeutend lebhafter. Ohne ein einziges Mal gespielt zu haben, hiess es für uns schon: "Rette sich wer kann!"

Nun, nach dieser kämpferischen Wartezeit ging dann auch für uns der Ernst des Tages los. Als 23. von 26 Guggenmusiken nahmen wir den Umzug vom Bahnhof zum Kaufplatz in Angriff. Die angenehmen Temperaturen und natürlich auch die anwesenden Guggenmusiken führten dazu, dass der Umzug von extrem vielen Zuschauern gesäumt war. Es war eine Freude, vor so vielen Leuten aufspielen zu dürfen.

Auch nach dem Umzug ging der Kampf weiter. Diesmal hiess der heimtückische Gegner "Konfetti"

Nach Beendigung des Umzuges und Abschütteln der Konfetti ging es für uns direkt weiter zur Bühne vor dem Loeb, wo wir um 15.15 Uhr ein kurzes Konzert zum Besten gaben. Kaum war dieses Konzert beendet hatten wir kurz Zeit um eine Wurst zu verdrücken und ein Bierchen zu leeren, bevor es gleich zum nächsten Konzert beim La Poste kam. Nach drei Kostproben auf dieser Bühne ging es dann auch schon im gleichen Takt weiter. 30 Minuten und eine Bratwurst später mussten wir dann schon wieder ran. Diesmal durften wir auf dem Kaufplatz nochmals eine kurze Kostprobe geben. Angesichts dieses recht harten Programmes, wussten einige wohl nicht mehr so richtig, wie man ein Susaphon artgerecht hält!

Sichtlich gezeichnet von den Strapazen dieses Killer-Wochenendes ging es dann um 18.00 Uhr mit dem Bus zurück nach Zaniglas.

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