Mit mehr oder weniger klarer Sicht und guten Strassenverhältnissen fuhren wir um 13.30 Uhr nach Töribul, was natürlich nicht so "terrible" war, da wir immer wieder gerne zu den "Stiägini" gehen. Mit kribbeligem Gefühl im Bauch (aus welchem Grund auch immer...), kamen wir rechtzeitig zum Platzkonzert an. Bei herrlichem Wetter gaben wir zusammen mit den anderen Guggenmusiken einige Stücke zum Besten.
Anschliessend machten wir uns auf den Weg zu unserer Gastgeberfamilie. Wie jedes Jahr wurden wir bestens verpflegt und unterhalten.
Zum Dank spielten wir unter anderem "über den Wolken ähhhh wieder alles im Griff oder de doch über dem Griff - was jetz Hannes?!"
Das Oberhaupt der Familie fand es schade, dass nicht jeder einzeln, sondern alle zusammen spielten.
Nach einer "alten Zwätschga" gings schon wieder weiter zum nächsten Auftritt. Im Hofji war die perfekte Stimmung garantiert. Mit Bolognesen und Tanzeinlagen unterstützten sich die Anwesenden gegenseitig. Auf gings zur genial geschmückten "Mexiko-Toreros-Stiägi-Halla". Bis zum Auslosen um 20.00 Uhr "hets z'Nacht gigä". Unser Präsi bewies mal wieder ein gutes Händchen, er zog die 5 = 24.30 Uhr (gäll MelB :-)) Bis zum Auftritt wurde die "Kamiradschaft" (oder Carmelita?) gepflegt und wieder "scheh gidezt."
Es vergeht wohl kein Fest, wo nicht ein Joopi eine kleine "spirituoselle" Pause einlegt, nicht wahr Tingel-Tangel-Michi?.
Die gesamte Mannschaft fand kurz vor dem Auftritt wieder zusammen und konnte es kaum erwarten die Bühne zu stürmen. Vor einem "spektakulären" Publikum gaben wir, die Power-Cornichons, "voll Geiss"! Ausgeschwitzt vom Auftritt holten wir uns die verbrauchte Flüssigkeit wieder zurück.
Nach 13 unvergesslichen Stunden in Törbel waren dann doch die meisten froh den Heimweg anzutreten und den "nicht mehr vorhandenen Nikolaus" zu sehen.
See you am Fritag zum Stäg...
